Walpolicello 

 

 

stammt vom Hannoveraner Hengst Winter ab, der mit der Blutsführung Werther x Darling modernstes hannoversches Pedigree in sich trägt. Dies ist auch in anderen deutschen Zuchtgebieten hochaktuell (Fidermark usw.). Der Vater Winter ist über Werther - Darling - Marconi betont auf Dressureignung und Rittigkeit gezogen und stellte diese selbst im Dressursport mit Siegen bis Grand Prix unter Beweis.

Der Großvater Werther, der zu den bundesweit erfolgreichsten und vielseitigsten Vererbern zählt, wurde 1992 zum Hannoveraner des Jahres gekürt.

Winter begann seine Hengstkarriere im nordhessischen Korbach auf der Station Trienekens und war unter österreichischer Flagge im Zucht- und Sporteinsatz bei Sonja Grossauer.

Sonja Grossauer auf dem Hengst Winter

Züchterehepaar Schade mit dem Hengst Walpolicello, vorgestellt von Cora Jacobs; Ehrung bei der

Waldecker Pferdenacht Oktober 2002

 

Die Mutter My Fair Lady, geb. 1979, brachte 16 Fohlen zur Welt. Neben ihrer sehr guten Fruchtbarkeit zeichnet sie sich durch hohe Leistungsfähigkeit aus: Sie war dritte der Stutenleistungsprüfung in Kirchhain unter 53 Teilnehmern und kann auf 600 Siege und Platzierungen bei Kategorie B- und C-Turnieren in Dressur- und Springprüfungen blicken. Über diese leistungsgeprägte Mutter trägt der Hengst über Mandant erfolgreichstes Trakehner-, und über Lord - Lotse berühmtes Hessenblut in sich:

Ihr Vater Mandant stand analog seinem großen Vater Thor zeitlebens in Diensten des Hessischen Landesgestütes Dillenburg. Er brachte neben den hessisch gebrannten Hengstsöhnen Magellan, Mandux, Marcodeur und Mohr auch die Trakehner Hengste Arc de Triomphe, Machandel und Pondor. In dritter Generation erscheint mit Lord der wohl bedeutendste Sohn des Lotse in der hessischen Zucht. Als hessischer DLG-Ausstellungshengst hinterließ er fast 100 eingetragene Töchter.